Die deutschen Austauschschüler, die am Montag, dem 22. April, aus Prien am Chiemsee abreisten, kamen am nächsten Tag in unserer Stadt Graulhet an.

Bereits am nächsten Tag wurden sie offiziell von Frau Arrouze und Frau Lenzini, der Schulleiterin des Lycée Clément de Pémille bzw. der Schulleiterin des Collège Louis Pasteur, empfangen. Bei dieser Gelegenheit wurden einige Reden gehalten, um die Bedeutung dieses Austauschs für unsere Schülerinnen und Schüler hervorzuheben.

Bei einem Rallyespiel konnten sie dann die Stadtmitte von Graulhet erkunden, bevor sie sich zum Collège begaben, um einigen Unterrichtsstunden beizuwohnen.

Am nächsten Tag besuchten unsere bayerischen Freunde Albi, die Hauptstadt unseres Departements. Sie konnten die Werke von Toulouse-Lautrec im ihm gewidmeten Museum bewundern, aber auch die prächtige Kathedrale, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Nach ihrer Rückkehr wurden sie von offiziellen Vertretern und Mitgliedern des Partnerschaftskomitees im Rathaus empfangen.

Am Freitag konnten die Schülerinnen und Schüler in Zweiergruppen ihre in Deutschland begonnene Recherchearbeit zum Thema „Deutsche und französische Sportler, die im Juli nächsten Jahres Olympiasiege erringen könnten“ fortsetzen.

Ihre Produktionen (Texte und Quiz) sind nun in der folgenden Präsentation zusammengestellt.

Der Rest des Tages war einem Besuch des Sidobre gewidmet, einem unumgänglichen Ort in unserem Departement. Nach dem Wandern, Springen, Klettern usw. gab es ein wohlverdientes Picknick.

Ein kurzer Sprung in das wunderschöne Dorf Lautrec und schon konnten sich alle auf den von den Familien organisierten Begrüßungsabend vorbereiten.

Der Abend begann mit der Organisation einer Olympiade, dann versammelten sich alle um das Buffet, um einen Moment der Geselligkeit zu teilen, der durch das Ansehen von Erinnerungsvideos, Gesang, … untermalt wurde.

Nach einem Wochenende mit den Familien und einem letzten Tag vor Ort, an dem die deutschen Schülerinnen und Schüler Toulouse und seine Luftfahrtindustrie kennenlernen konnten, traten sie am Dienstag, den 30. April, mit vielen Sternen in den Augen die Rückreise an. Zweifellos konnten auch hier wieder einige Freundschaften geschlossen werden, die dem Austausch angesichts der aktuellen politischen Lage eine besondere Bedeutung verleihen.

Noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, ohne die dieses Projekt nicht hätte stattfinden können: die Gemeinden Prien und Graulhet, das Deutsch-Französische Jugendwerk, die Schulen (Schulleitung und Lehrer), das Partnerschaftskomitee und natürlich alle Familien und Schüler, die den Organisatoren ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Begegnung.